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Die physiologischen Funktionen von Epinephrin sind betarezeptorvermittelte Regulation von Herzfrequenz und myokardialer Kontraktilität, Tonus der glatten Muskulatur, Drüsensekretion und vor allem von Stoffwechselaktivitäten unter Belastung. Die pharmakologischen Wirkungen von Epinephrin werden ebenfalls in komplexer Weise durch Stimulation von Alpha- und Betarezeptoren vermittelt; in Abhängigkeit von Rezeptorverteilung in den Zielorganen sowie Dosis und Applikationsweise von Epinephrin können alpha- oder betaadrenerge Effekte überwiegen.
Pharmakokinetik bei Kindern
Es sind keine speziellen Daten für Kinder verfügbar.
Erwachsene[Ref.]
T1/2: ca. 3 min BV: 60-100 % Nahezu vollständige Metabolisierung in der Leber und renale Eliminierung.
Intravenös zur Behandlung des Herz-Kreislauf-Stillstandes (kardiopulmonale Reanimation) Adrenalin 1 : 1000 wird vor der Anwendung auf das Zehnfache verdünnt. Von der 0,01%igen Lösung (Verdünnungsverhältnis 1 : 10 000) erhalten: Säuglinge und Kinder bis zu 14 Jahren (bis 50 kg Körpergewicht): 0,1 ml/kg Körpergewicht (KG) (entsprechend 0,01 mg Epinephrin/kg KG) in Abhängigkeit von der Wirkung langsam intravenös. Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren (ab 50 kg Körpergewicht): 5 bis 10 ml (entsprechend 0,5 bis 1 mg Epinephrin) in Abhängigkeit von der Wirkung langsam intravenös Falls erforderlich, kann nach Entscheidung des Arztes die Behandlung alle 3 bis 5 Minuten wiederholt werden. Gelingt es nicht in kurzer Zeit einen venösen Zugang herzustellen, dann kann Adrenalin 1 : 1000 in Ausnahmefällen beim intubierten Patienten auch tief endotracheal instilliert werden; hierfür sind jedoch höhere Dosen erforderlich: 2 bis 3 ml Adrenalin 1 : 1000, verdünnt auf ca. 10 ml (= 2 bis 3 mg Epinephrin).
Intramuskulär zur Behandlung akuter schwerer anaphylaktischer Reaktionen Die intramuskuläre Anwendung (i. m.) ist die beste Art der Anwendung bei den meisten Personen, denen zur Behandlung einer akuten Anaphylaxie Adrenalin 1 : 1000 verabreicht werden muss. Im Allgemeinen beträgt die empfohlene Epinephrin-Dosis 0,01 mg pro Kilogramm Körpergewicht (10 Mikrogramm/kg). Bei Kindern kann, sofern das Gewicht nicht bekannt ist, die unten stehenden Dosierungen, in der die empfohlenen Dosen nach Alter aufgelistet sind, zu Rate gezogen werden: Jünger als 6 Monate: 10 Mikrogramm/kg (0,01 mg/kg), Volumen Adrenalin 1:1.000 (1 mg/ml): 0,01 ml/kg Kinder 6 Monate bis 6 Jahre: 150 Mikrogramm (0,15 mg), Volumen Adrenalin 1:1.000 (1 mg/ml): 0,15 ml Kinder 6 bis 12 Jahre: 300 Mikrogramm (0,3 mg), Volumen Adrenalin 1:1.000 (1 mg/ml): 0,3 ml Kinder > 12 Jahre: 500 Mikrogramm (0,5 mg), Volumen Adrenalin 1:1.000 (1 mg/ml): 0,5 ml Intravenös Bei einer schweren Erkrankung des Patienten und bei ernsthaften Bedenken hinsichtlich eines ausreichenden Blutkreislaufs und Resorption an der i. m. Injektionsstelle kann Adrenalin 1 : 1000 durch eine intravenöse Injektion (i. v.) verabreicht werden. Intravenös verabreichtes Epinephrin sollte nur durch Personen mit Erfahrung in der Anwendung und Titration von Vasopressoren in der klinischen Praxis angewendet werden. Im Fall von intravenös verabreichtem Epinephrin muss die Dosistitration je nach Ansprechverhalten in 50 Mikrogramm-Schritten als Bolusinjektion oder langsame intravenöse Gabe erfolgen. Diese Dosis darf nur als Lösung mit einer 1 : 10 000 Verdünnung (d. h. eine 1 : 10 ml-Verdünnung des Ampulleninhalts) verabreicht werden. Die unverdünnte 1 : 1 000 Epinephrinlösung darf nicht i. v. verabreicht werden. Nach Verdünnung auf 1 : 10 000 (= 0,01%ige Lösung) erhalten: Kinder (bis 10 kg Körpergewicht): eine langsame intravenöse Gabe unter Puls und Blutdruckkontrolle in Abhängigkeit von der Wirkung, beginnend mit 0,1 ml/kgKörpergewicht (KG) (entsprechend 0,01 mg Epinephrin/kg KG) (Cave Herzrhythmusstörungen!). Erwachsene, Jugendliche und Kinder (ab 10 kg Körpergewicht): eine langsame intravenöse Gabe unter Puls- und Blutdruckkontrolle in Abhängigkeit von der Wirkung, beginnend mit 1 ml (entsprechend 0,1 mg Epinephrin) (Cave Herzrhythmusstörungen!) Falls erforderlich, kann nach Entscheidung des Arztes die Injektion jeweils mit der gleichen Dosis nach einigen Minuten bis zur Stabilisierung des Kreislaufs wiederholt werden.
[Ref.]
Intramuskulär zur Notfallbehandlung von schweren akuten allergischen Reaktionen (Anaphylaxie), verursacht durch Allergene in Nahrungsmitteln, Arzneimitteln, Insektenstiche oder -bisse und andere Allergene sowie bei anstrengungsbedingter oder idiopathischer Anaphylaxie.
als Autoinjektor:
Kinder und Jugendliche Bei Kindern, die weniger als 15 kg wiegen, kann eine Dosierung unter 150 Mikrogramm nicht mit ausreichender Genauigkeit gegeben werden. Daher wird die Anwendung nur empfohlen, wenn es sich um eine lebensbedrohliche Situation handelt und die Anwendung unter medizinischer Aufsicht erfolgt. Kinder mit einem Körpergewicht zwischen 15 kg und 30 kg: Die übliche Dosierung ist 150 Mikrogramm. Kinder mit einem Körpergewicht über 30 kg: Die übliche Dosierung ist 300 Mikrogramm. Jugendliche Patienten mit einem Körpergewicht über 30 kg: Die Dosisempfehlungen für Erwachsene sind zu befolgen. Erwachsene: Die empfohlene Dosierung für Personen mit weniger als 60 kg Körpergewicht beträgt 300 Mikrogramm. Die empfohlene Dosierung für Personen mit mehr als 60 kg Körpergewicht beträgt 300 bis 500 Mikrogramm und ist abhängig von einer klinischen Beurteilung.
[Ref.]
Zusatz zu Lokalanästhetika (wie Lidocainhydrochlorid) Zur Verlängerung der lokalanästhetischen Wirkung in Verdünnungen wie 1 : 100 000 zur zahnärztlichen Anwendung oder 1 : 200 000 zur Infiltrationsanästhesie. Lokale Blutstillung Zur Blutstillung bei lokalen, schwer beherrschbaren Blutungen wird mit einem Watte- oder Gazetupfer tamponiert. Der Tupfer sollte mit nicht mehr als 10 Tropfen der auf das Zehnfache verdünnten Lösung (maximal 0,05 mg Epinephrin) getränkt werden. Bei schwerer Epistaxis wird bis zum Sistieren der Blutung ein mit der zehnfach verdünnten Lösung getränkter Gazestreifen eingelegt. Bei Blutungen der Harnröhre werden einige Milliliter der zehnfach verdünnten Lösung (1 : 10 000) instilliert. Bei Blasenblutungen und vor operativen Eingriffen verwendet man 100 bis 150 ml der 1 : 10 000 bis 1 : 50 000 verdünnten Lösung zur Spülung.
Blaue Kappe entfernen. Injektion in Außenseite des Oberschenkels (orangefarbene Spitze in Richtung Oberschenkel), drücken bis zum Klick, min. 3 sec in dieser Stellung festhalten.
Kappe entfernen, Injektion in Außenseite des Oberschenkels, drücken bis zum Klick, min. 5 sec gedrückt halten, bei erfolgreicher Injektion erscheint ein farbiger Kolben im Sichtfenster
150 μg:Kinder ≥15 kg bis <30 kg (Kinder <15 kgKG nur bei lebensbedrohlicher Situation unter medizinischer Aufsicht) 300 μg: Kinder und Jugendliche ≥30 kg 500 μg: Jugendliche ≥60 kg
Gelbe Kappe entfernen, Injektion in Außenseite des Oberschenkels (schwarzer Nadelschutz in Richtung Oberschenkel), drücken bis zum Klick, 10 sec halten.
150 μg:Kinder ≥15 kg bis <30 kg (Kinder <15 kgKG nur bei lebensbedrohlicher Situation unter medizinischer Aufsicht) 300 μg: Kinder und Jugendliche ≥30 kg
Schwarze Kappe entfernen. Graue Kappe vom roten Auslöseknopf entfernen. Nadelende gegen die Außenseite des Oberschenkels halten. Den roten Auslöseknopf drücken, bis zum Klick., 10 sec halten. Injektionsanzeige muss rot sein. Nadel mit schwarzer Nadelkappe wieder abdecken.
150 μg:Kinder ≥15 kg bis <30 kg (Kinder <15 kgKG nur bei lebensbedrohlicher Situation unter medizinischer Aufsicht) 300 μg: Kinder und Jugendliche ≥30 kg 500 μg: Erwachsene
„natriumfrei“: weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Einheit
Die Fachinformationen wurden am 24.11.2022 aufgerufen.
Neben den aufgeführten Präparaten befinden sich diverse weitere Fertigarzneimittel im Handel.
Anwendungshinweis:
Autoinjektoren werden in die Außenseite des Oberschenkels intramuskulär appliziert und können durch die Kleidung oder direkt durch die Haut angewendet werden. Der Bereich um die Injektionsstelle ist nach der Anwendung zu massieren. Die ausführliche Beschreibung der Anwendung in den jeweiligen Fachinformationen ist unbedingt zu beachten. Nach Injektion ist unverzüglich die Notrufnummer 112 zu rufen und den Begriff "Anaphylaxie" zu nennen.
Der Patient sollte immer 2 Autoinjektoren bei sich tragen für den Fall, dass die erste Verabreichung fehlschlägt oder die Dosis nicht ausreichend ist.
≙ 0,01 mL/kg der 1:1.000 Lösung (keine Verdünnung nötig)
In Notfallsituationen, in denen es nicht möglich ist, die Dosis auf der Grundlage des Gewichts genau zu berechnen, können die folgenden Dosen als Richtwert verwendet werden: < 6 Jahre oder <25 kg: 0,15 mg/Dosis (Autoinjektor) 6-12 Jahre oder ≥25 kg: 0,3 mg/Dosis (Autoinjektor) > 12 Jahre: 0,3 - 0,5 mg/Dosis
Falls die Symptome nach der 1. Injektion nicht abklingen oder sich verschlechtern, kann eine 2. Injektion erforderlich sein. Die 2. Injektion kann nach ca. 5 - 15 Minuten verabreicht werden.
Myokardiale Funktionsstörung (positiv inotrope und chronotrope Wirkung)
Intravenös
Neugeborene
0,05
- 0,1
microg./kg/Minute,
Dauerinfusion.
off-label
Vasokonstriktion, Erhöhung des Blutdrucks
Intravenös
Neugeborene
0,2
- 1
microg./kg/Minute,
Dauerinfusion.
off-label
Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate
Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein
Hyperglykämie, metabolische Azidose, Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, Angst, Halluzinationen, psychotische Zustände, Ruhelosigkeit, Nervosität, Schwindel, Kopfschmerzen, Schwäche, Zittern, zerebrale Krampfanfälle, Unsicherheitsgefühl, Mydriasis, myokardiale Ischämie, Myokardschädigung, Stress-Kardiomyopathie, kardiogener Schock im Zusammenhang mit einer Stress- Kardiomyopathie; Tachykardie, Extrasystolie und andere tachykarde Herzrhythmusstörungen bis hin zum Kammerflimmern/Herzstillstand; Palpitationen, Angina pectoris, koronare Arteriospasmen, Hypotonie, in vielen Stromgebieten Vasokonstriktion (insbesondere im Bereich der Haut, der Schleimhäute und der Nieren); periphere Ischämie, die zu Gangränen in den Extremitäten führen kann, in Verbindung mit einer hohen Dosis, längeren Anwendung oder gleichzeitiger Anwendung von Sympathomimetika; Kältegefühl in den Extremitäten, Blutdruckanstieg (in einigen Fällen mit Gefahr von zerebralen Blutungen), Dyspnoe, Lungenödem, Hypersalivation, Übelkeit, Erbrechen, Blässe, Hyperhidrose, Muskelkrämpfe, Oligurie, Anurie, Miktionsschwierigkeiten, Asthenie, ischämische Nekrosen im Anwendungsgebiet (z.B. an der Haut), insbesondere bei para- oder perivasaler Gabe
Autoinjektions-Pen: Infektionen an der Einstichstelle, periphere Ischämie infolge versehentlicher Injektion in Hände oder Füße
Die vollständige Auflistung aller unerwüschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Kontraindikationen allgemein
Hypertonie
Hyperthyreose
Phäochromozytom
Engwinkelglaukom
paroxysmaler Tachykardie
schwere Nierenfunktionsstörungen
Die Anwendung im Rahmen einer Reanimation oder zur Behandlung schwerer anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen kann im Einzelfall auch in Gegenwart einer der oben genannten Gegenanzeigen gerechtfertigt sein.
Autoinjektions-Pens: Es sind keine absoluten Kontraindikationen für die Anwendung von Adrenalin bei einem allergischen Notfall bekannt.
Adrenalin darf nicht intraarteriell angewendet werden.
[Ref.]
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern
Gefahr der Extravasation: Zentralvenenkatheter. Gefahr einer renalen und mesenterialen Vasokonstriktion.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein
Die i.m. Gabe stellt die bevorzugte Applikationsart bei der Initialbehandlung einer Anaphylaxie dar, die i.v. Gabe ist in der Intensiv- und Notfallmedizin besser geeignet.
Eine Adrenalin-Lösung mit der Verdünnung 1:1 000 (1 mg/ml) ist für die i.v. Verabreichung nicht geeignet.
Die i.v. Gabe ist mit größter Vorsicht anzuwenden und Spezialisten vorbehalten.
Vorsicht vor systemischer Verabreichung bei unausgeglichener diabetischer Stoffwechsellage, Azidose, Hyperkalzämie und Hypokaliämie
Bei Patienten mit bestehendem Spontankreislauf kann die i.v.-Gabe von Adrenalin lebensbedrohliche Hypertonie, Tachykardie, Arrhythmie und Myokardischämie bewirken
Autoinjektions-Pens:
Alle Patienten, die einen Autoinjektions-Pen verschrieben bekommen haben, sowie nahestehende Personen (z.B. Eltern, Lehrer, Pflegepersonal) sollten eine detaillierte Anweisung für den korrekten Gebrauch erhalten.
Nach der Anwendung des Pens soll der Notarzt gerufen werden, um die allergische Reaktion zu melden und um ein weiteres Monitoring sowie eine weitere Behandlung zu gewährleisten.
Die Applikation erfolgt an der anterolateralen Seite des Oberschenkels. Eine Ruhigstellung des Beins während der Applikation ist erforderlich.
Bei Patienten mit einem höheren subkutanen Fettanteil besteht das Risiko, dass das Adrenalin nicht den Muskel erreicht, wodurch die Wirkung suboptimal wäre.
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Wechselwirkungen
Patienten, die mit tri- oder tetrazyklischen Antidepressiva (z.B. Amitriptylin, Clomipramin, Imipramin, Maprotilin) behandelt werden, zeigen eine deutlich erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Adrenalin. Das Risiko für Herzrhythmusstörungen und andere unerwünschte Arzneimittelwirkungen ist erhöht.
Monoaminooxidase (MAO) – Hemmer können die Wirkung von Adrenalin durch Abbauhemmung verlängern und verstärken. Erhöhtes Nebenwirkungsrisiko.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Inhalationsanästhetika wie Halothan, Isofluran und Enfluran können tachykarde Herzrhythmusstörungen bis hin zum Kammerflimmern auftreten. Wird Adrenalin in solchen Fällen als Zusatz zu einem Lokalanästhetikum oder zur Blutstillung eingesetzt, so ist erhöhte Vorsicht angezeigt und sind bestimmte Adrenalin-Höchstdosen zu beachten (siehe Fachinformation der Anästhetika).
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
NVK, Richtlijn Reanimatie van het kind bij de geboorte [Richtlinie zur Reanimation von Kindern bei Geburt], www.nvk.nl, 2014, http://www.nvk.nl/Kwaliteit/Richtlijnenoverzicht/Details/tabid/1558/articleType/ArticleView/articleId/765/Reanimatie-van-pasgeborenen.aspx#tab15
Brand, PLP et al, Werkboek Kinderlongziekten [Arbeitsbuch Kinderpulmonologie], VU-Verlag, 2001
Muraro A, et al, The management of anaphylaxis in childhood: position paper of the European academy of allergology and clinical immun, Allergy , 2007, 62, 857-71
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NVK, Richtlijn Astma bij Kinderen [Richtlinie Asthma bei Kindern], 2013
Turner, NM, Leroy, P, Advanced Paediatric Life Support, niederländische Edition, Bohn, Stafleu van Loghum, 2015, 4. Auflage
Wyllie J. et al, European Resuscitation Council Guidelines for Resuscitation 2015 Section 7. Resuscitation and support of transition of babies at birth., Resuscitation, 2015, 95, 249-263